Behandlung von anderen Tieren

Die meisten der Patienten sind Pferde und Hunde, was vor allem daran liegt, dass besonders diese beiden Spezies der Haustiere im Sport eingesetzt werden und ihren Bewegungsapparat besonders beanspruchen. Dennoch können natürlich auch alle anderen Heim- und Kleintiere behandelt werden. Besonders Katzen sprechen gut auf die Behandlungen an, so kann Chiropraktik beispielswiese bei Urinieren in der Wohnung oder bei Lahmheiten ungeklärter Genese helfen.

Durch neuere Studien ist bekannt, dass die weitläufig beim Hund bekannte HD auch bei Katzen anzutreffen ist. Diese tritt hier aber gehäuft bilateral (an beiden Hüftgelenken auf), was selten zu einem deutlichen Lahmheitsbild führt. Katzen zeigen Schmerz selten durch ein deutlich verändertes Gangbild. Regelmäßige prohylaktische Untersuchungen (es empfiehlt sich 1 mal im Jahr) sind sinnvoll, um Problemen vorzubeugen oder dienen als erster Indikator für weitere Diagnostik und Behandlung.